11. März 2025

Was bedeutet Zedent? Die wichtigsten Grundlagen zur Forderungsabtretung

Der Begriff „Zedent Bedeutung“ unterstreicht die Rolle des ursprünglichen Gläubigers, der seine Forderung mittels Zession – basierend auf § 398 BGB – an einen Zessionar überträgt. Der Artikel erläutert zudem Alternativen wie die Einziehungsermächtigung und zeigt, wie moderne, digitale Forderungsmanagement-Lösungen Unternehmen dabei unterstützen, Ansprüche effizient durchzusetzen. Informieren Sie sich jetzt über innovative Ansätze im Forderungsmanagement!

Das Wichtigste im Überblick:

  • Ein Zedent ist der ursprüngliche Gläubiger einer Forderung, der diese an einen anderen (Zessionar) abtritt
  • Die Forderungsabtretung (Zession) ist nur eine von mehreren Möglichkeiten im professionellen Forderungsmanagement
  • Neben der Zession gibt es auch andere rechtliche Wege wie die Einziehungsermächtigung, bei der die Forderung beim ursprünglichen Gläubiger verbleibt

Im Wirtschaftsleben gibt es verschiedene Wege, wie Unternehmen ihre offenen Forderungen durchsetzen können. Der Begriff „Zedent“ spielt dabei eine wichtige Rolle – er bezeichnet den ursprünglichen Gläubiger, der im Rahmen einer Zession (Forderungsabtretung) seine Ansprüche an einen anderen überträgt. Doch die Abtretung ist nur eine von mehreren Möglichkeiten im modernen Forderungsmanagement.

Die rechtlichen Grundlagen: Vom Zedenten zum neuen Gläubiger

Eine Forderungsabtretung (Zession) ist die rechtsgeschäftliche Übertragung einer Forderung vom bisherigen Gläubiger (Zedent) auf einen neuen Gläubiger (Zessionar). Die gesetzliche Grundlage hierfür findet sich in § 398 BGB, wonach eine Forderung durch Vertrag mit einem anderen auf diesen übertragen werden kann. Mit der Abtretung tritt der neue Gläubiger vollständig in die Rechtsposition des bisherigen Gläubigers ein.

Während die Zession nach § 398 BGB eine vertragliche Vereinbarung zwischen Zedent und Zessionar voraussetzt, gibt es auch Fälle, in denen das Gesetz selbst den Übergang einer Forderung anordnet – die sogenannte cessio legis (§ 412 BGB). Ein wichtiges Beispiel hierfür ist die Bürgschaft: Wenn ein Bürge die Schuld des Hauptschuldners begleicht, gehen die Forderungen des Gläubigers kraft Gesetzes auf den Bürgen über. Der wesentliche Unterschied liegt also darin, dass bei der gewöhnlichen Zession die Parteien aktiv eine Übertragung vereinbaren müssen, während bei der cessio legis der Forderungsübergang automatisch durch das Eintreten bestimmter gesetzlich definierter Voraussetzungen erfolgt.

Die praktische Bedeutung von Forderungsabtretungen im Wirtschaftsleben

Die Abtretung von Forderungen ist ein wichtiges Instrument im modernen Wirtschaftsverkehr und findet in verschiedenen Bereichen Anwendung. Im Geschäftsleben gibt es zahlreiche Situationen, in denen eine Forderungsabtretung sinnvoll oder sogar notwendig sein kann:

Sicherungsabtretung: Eine häufige Form ist die Abtretung von Forderungen zur Kreditsicherung. Hierbei überträgt ein Unternehmen seine Forderungen gegen Kunden an eine Bank, um damit einen Kredit abzusichern. Die Bank erhält dadurch zusätzliche Sicherheit für ihre Kreditvergabe.

Factoring: Beim Factoring verkauft ein Unternehmen seine Forderungen an einen Factor (Factoringunternehmen). Dies verbessert die Liquidität des Unternehmens, da es nicht auf den Zahlungseingang warten muss. Der Factor übernimmt dabei häufig auch das Ausfallrisiko.

Inkasso: Im Inkassobereich gibt es verschiedene rechtliche Gestaltungsmöglichkeiten. Neben der Forderungsabtretung (Inkassozession) ist besonders die Einziehungsermächtigung nach § 185 I BGB analog ein wichtiges Instrument. Hierbei bleibt der ursprüngliche Gläubiger Inhaber der Forderung und ermächtigt lediglich einen Dritten zur Einziehung.

Rechtliche Voraussetzungen und Folgen der Forderungsabtretung

Eine wirksame Forderungsabtretung setzt bestimmte rechtliche Rahmenbedingungen voraus und hat weitreichende Konsequenzen für alle Beteiligten:

Voraussetzungen für eine wirksame Abtretung: Die Forderung muss übertragbar sein. Nicht alle Forderungen können abgetreten werden, beispielsweise wenn dies vertraglich ausgeschlossen wurde (Abtretungsverbot) oder wenn es sich um höchstpersönliche Ansprüche handelt. Die Forderung muss außerdem ausreichend bestimmbar sein – das heißt, es muss klar sein, welche konkrete Forderung übertragen werden soll.

Formvorschriften: Die Abtretung selbst ist grundsätzlich formfrei möglich, sofern nicht für die zugrunde liegende Forderung besondere Formvorschriften gelten. Dennoch ist aus Beweisgründen die Schriftform empfehlenswert. Der Schuldner muss von der Abtretung nicht informiert werden, allerdings kann er bei Unkenntnis weiterhin mit befreiender Wirkung an den ursprünglichen Gläubiger (Zedenten) leisten.

Rechtliche Folgen: Mit der Abtretung geht die Forderung vollständig auf den neuen Gläubiger (Zessionar) über. Dies bedeutet:

  • Der Zessionar kann die Forderung im eigenen Namen geltend machen, § 398 S. 2 BGB
  • Alle Nebenrechte wie beispielsweise Bürgschaften oder Pfandrechte gehen mit über. § 401 BGB
  • Der Schuldner kann dem neuen Gläubiger die gleichen Einwendungen entgegenhalten wie dem ursprünglichen Gläubiger, § 404 BGB

Diese rechtlichen Rahmenbedingungen der Forderungsabtretung zwischen Zedent und Zessionar bilden zwar eine wichtige Grundlage im Forderungsmanagement, sind aber nur eine von mehreren Möglichkeiten, ausstehende Zahlungen effizient einzutreiben.

Alternative Wege zum erfolgreichen Forderungsmanagement

Die Abtretung oder der Verkauf von Forderungen ist nicht immer der optimale Weg für Unternehmen. Während bei einer Zession die Forderung vollständig auf einen neuen Gläubiger übergeht oder beim Factoring gegen einen Abschlag verkauft wird, bietet ein professionelles Forderungsmanagement häufig die flexiblere und wirtschaftlichere Alternative.

Ein modernes Inkassounternehmen wie paywise ermöglicht es Ihnen, die volle Kontrolle über Ihre Forderungen zu behalten und gleichzeitig von effizienter Durchsetzung zu profitieren:

  • Sie bleiben Inhaber Ihrer Forderungen und behalten die volle Entscheidungsgewalt
  • Keine Abschläge wie beim Factoring – Sie erhalten den vollen Forderungsbetrag
  • Flexible Handlungsmöglichkeiten während des gesamten Prozesses
  • Transparente Kostenstruktur ohne versteckte Gebühren
  • Schnelle Bearbeitung durch digitalisierte Prozesse innerhalb von 12 Stunden
  • Professionelle Kommunikation zur Wahrung Ihrer Kundenbeziehungen

Das digitale System von paywise vereint dabei juristische Expertise mit modernster Technologie. Während bei einer Forderungsabtretung oder beim Factoring die Kundenbeziehung häufig belastet wird, setzt paywise auf einen ausgewogenen Fair-Payment-Ansatz: Durch reduzierte Anfangsgebühren und flexible Zahlungsoptionen werden hohe Erfolgsquoten bei gleichzeitiger Wahrung der Geschäftsbeziehungen erzielt.

Der paywise Prozess: Digitales Forderungsmanagement Schritt für Schritt

Ein effizientes Forderungsmanagement beginnt bei paywise mit der digitalen Fallübergabe und begleitet Sie transparent durch den gesamten Prozess:

Schritt 1: Digitale Übergabe und Analyse

  • Einfacher Upload: Der Upload Ihrer Rechnung funktioniert so einfach wie das Anhängen einer Datei an eine E-Mail. Für mehrere Forderungen können Sie eine übersichtliche Excel-Datei nutzen oder die direkte Anbindung an Ihr Buchhaltungssystem verwenden.
  • Intelligente Dokumentenerkennung: Unsere KI-gestützte Technologie erkennt automatisch alle wichtigen Informationen wie Rechnungsbeträge, Fälligkeitsdaten und Schuldnerdaten. Sie müssen keine Daten manuell übertragen oder Formulare ausfüllen.
  • Schnelle Prüfung: Nach dem Upload prüfen wir Ihre Unterlagen innerhalb von 12 Stunden und Sie erhalten eine Auftragsbestätigung per E-Mail. So wissen Sie immer, dass Ihr Fall bei uns in Bearbeitung ist.

Schritt 2: Erste Maßnahmen

  • Fair-Payment-Ansatz: Wir starten mit reduzierten Inkassogebühren, um Ihrem Schuldner die Begleichung zu erleichtern. Die Erfahrung zeigt, dass dieser kundenfreundliche Ansatz häufig zu einer schnellen Einigung führt.
  • Professionelle Kommunikation: Über verschiedene Kanäle wie Brief, E-Mail und optional auch SMS oder WhatsApp stellen wir eine optimale Erreichbarkeit sicher. Dabei bleiben wir stets professionell und respektvoll.
  • Flexible Zahlungsoptionen: Wir bieten verschiedene Zahlungsmöglichkeiten an und können bei Bedarf auch individuelle Ratenzahlungsvereinbarungen ausarbeiten.

Schritt 3: Intensivierte Bearbeitung

  • Systematisches Vorgehen: Bei ausbleibender Reaktion erhöht sich der Mahnaufwand schrittweise. Wir informieren den Schuldner klar und verständlich über die rechtlichen Konsequenzen und möglichen zusätzlichen Kosten.
  • Individuelle Lösungen: Unser Team entwickelt passgenaue Zahlungsvereinbarungen, die die finanzielle Situation des Schuldners berücksichtigen. Dabei behalten wir stets das Ziel im Blick, Ihre Forderung erfolgreich einzuziehen.
  • Transparente Kommunikation: Sie können jederzeit den aktuellen Bearbeitungsstand in Ihrem persönlichen Online-Bereich einsehen. Zusätzlich informieren wir Sie automatisch über wichtige Entwicklungen in Ihrem Fall.

Professionelle Durchsetzung Ihrer Ansprüche: Vom Mahnverfahren bis zur Langzeitüberwachung

Der strukturierte Prozess bei paywise setzt sich auch in den fortgeschrittenen Phasen des Forderungsmanagements fort:

Schritt 4: Gerichtliches Mahnverfahren

  • Professionelle Antragstellung: Führen die außergerichtlichen Bemühungen nicht zum Erfolg, übernehmen wir die komplette Beantragung des Mahnbescheids beim zuständigen Mahngericht. Sie müssen sich um nichts kümmern – wir achten auf alle rechtlichen Anforderungen und formalen Voraussetzungen.
  • Umfassende Fristüberwachung: Mit einem spezialisierten digitalen System überwachen wir sämtliche Fristen im gerichtlichen Mahnverfahren. Dies stellt sicher, dass keine wichtigen Termine versäumt werden und Ihre Ansprüche gewahrt bleiben.
  • Kosteneffizienz: Bei Forderungen unter 500 Euro fallen für das Mahngericht in der Regel nur 36 Euro Gerichtskostenvorschuss an. Diese Kosten sowie alle weiteren Gebühren muss der Schuldner bei erfolgreicher Durchsetzung erstatten.

Schritt 5: Zwangsvollstreckung

  • Koordinierte Vollstreckungsmaßnahmen: Nach Erhalt des Vollstreckungstitels leiten wir verschiedene Maßnahmen koordiniert ein. Dazu gehört die Beauftragung eines Gerichtsvollziehers sowie die Prüfung von Kontopfändungen.
  • Vermögensauskunft: Der Schuldner muss sein Vermögen durch Abgabe einer eidesstattlichen Versicherung offenlegen. Diese Informationen helfen uns, weitere erfolgversprechende Vollstreckungsmaßnahmen zu identifizieren.
  • Kostenkontrolle: Vor jeder Vollstreckungsmaßnahme prüfen wir die Erfolgsaussichten durch Schufa-Abfrage. Dies minimiert Ihr Kostenrisiko bei mittellosen Schuldnern.

Schritt 6: Langzeitüberwachung

  • Kontinuierliche Bonitätsprüfung: Über einen Zeitraum von bis zu 30 Jahren behalten wir die wirtschaftliche Entwicklung Ihres Schuldners im Blick. Der Vollstreckungstitel bleibt in dieser Zeit gültig.
  • Automatische Wiedervorlage: Unser System prüft in regelmäßigen Abständen die Zahlungsfähigkeit des Schuldners. Sobald sich positive Veränderungen ergeben, werden automatisch neue Maßnahmen eingeleitet.
  • Regelmäßige Updates: Sie werden über alle relevanten Entwicklungen in Ihrem Fall informiert und können jederzeit den aktuellen Status in Ihrem Online-Bereich einsehen.

Modernes Forderungsmanagement statt klassischer Forderungsabtretung

Während die klassische Forderungsabtretung vom Zedenten an den Zessionar oder der Verkauf von Forderungen (Factoring) lange Zeit die dominierenden Instrumente im Forderungsmanagement waren, bietet die Digitalisierung heute neue, effizientere Möglichkeiten. paywise hat diese Entwicklung aufgegriffen und ein innovatives System entwickelt, das die Vorteile modernster Technologie mit fundierter juristischer Expertise verbindet.

Anders als bei einer Forderungsabtretung behalten Sie bei paywise die volle Kontrolle über Ihre Forderungen. Der vollständig digitalisierte Prozess ermöglicht eine Bearbeitung innerhalb von 12 Stunden nach Eingang. Durch die automatische Dokumentenerkennung und die Integration mit gängigen Buchhaltungssystemen wie Lexoffice, Sevdesk und FastBill wird der administrative Aufwand auf ein Minimum reduziert.

Das Fair-Payment-Konzept von paywise zielt darauf ab, eine schnelle Zahlung zu erreichen, ohne dabei die Kundenbeziehung zu gefährden. Bei berechtigten und unbestrittenen Forderungen trägt der Schuldner sämtliche Kosten des Verfahrens. Sie als Auftraggeber zahlen nur im Erfolgsfall. Vor kostenauslösenden Maßnahmen wie der Beantragung eines Mahnbescheids oder Vollstreckungsmaßnahmen prüft paywise die Erfolgsaussichten durch Bonitätsabfragen. Dies schützt Sie vor unnötigen Ausgaben.

In Ihrem persönlichen Online-Bereich behalten Sie stets den Überblick über den Status Ihrer Forderungen. Das System informiert Sie automatisch über wichtige Entwicklungen und dokumentiert lückenlos alle Maßnahmen. So vereint paywise die Vorteile eines modernen Legal-Tech-Unternehmens mit der Sicherheit eines professionellen Forderungsmanagements.

Häufig gestellte Fragen

Muss ich als Zedent meinen Schuldner über die Abtretung informieren?

Nein, eine Pflicht zur Information des Schuldners besteht grundsätzlich nicht. Allerdings sollten Sie beachten: Solange der Schuldner keine Kenntnis von der Abtretung hat, kann er weiterhin mit befreiender Wirkung an Sie als ursprünglichen Gläubiger zahlen.

Was genau ist ein Zedent?

Ein Zedent ist der ursprüngliche Gläubiger einer Forderung, der diese an einen anderen (den Zessionar) abtritt. Die Bezeichnung stammt aus dem lateinischen „cedere“ (übertragen) und beschreibt die rechtliche Position desjenigen, der seine Forderung überträgt.

Was passiert mit Sicherheiten bei einer Forderungsabtretung?

Mit der Abtretung gehen gemäß § 401 BGB alle bestehenden Sicherheiten und Nebenrechte automatisch auf den neuen Gläubiger über. Dies betrifft beispielsweise Bürgschaften, Pfandrechte oder Hypotheken.

Kann jede Forderung abgetreten werden?

Nein, es gibt Ausnahmen. Forderungen können nicht abgetreten werden, wenn dies gesetzlich verboten ist, vertraglich ausgeschlossen wurde (Abtretungsverbot) oder es sich um höchstpersönliche Ansprüche handelt.

Was ist der Unterschied zwischen einer Abtretung (Zession) und einer Einziehungsermächtigung?

Bei der Abtretung wird der Zessionar neuer Inhaber der Forderung. Bei der Einziehungsermächtigung bleibt die Forderung beim ursprünglichen Gläubiger, der Ermächtigte darf sie lediglich einziehen.

Wie übergebe ich eine offene Forderung an paywise?

Die Übergabe gestaltet sich denkbar einfach: Laden Sie Ihre Rechnung als PDF in unserem System hoch oder nutzen Sie eine unserer Schnittstellen zu gängigen Buchhaltungssystemen wie Lexoffice, Sevdesk oder FastBill. Unser System erkennt automatisch alle relevanten Informationen, und Sie erhalten innerhalb von 12 Stunden eine Auftragsbestätigung. Zusätzlich besteht die Möglichkeit der Auftragsübergabe der Excel-Datei (CSV) oder Rest-API (Schnittstelle). 

Welche Kosten entstehen für mich bei paywise als Auftraggeber?

Bei berechtigten und unbestrittenen Forderungen hat Ihr Schuldner sämtliche Kosten des Inkassoverfahrens zu tragen, sowohl außergerichtlich als auch gerichtlich. Alle Kosten des Forderungsmanagements muss Ihr säumiger Schuldner bezahlen.

Wir als Inkassounternehmen erhalten erst eine Vergütung, wenn der Schuldner nach unserer Beauftragung ganz oder teilweise an Sie oder uns zahlt. Wir werten also auch Direktzahlungen als Erfolg unserer Inkassotätigkeit. Das heißt im Umkehrschluss aber auch, wenn wir kein Geld für Sie einziehen, erhalten wir von Ihnen auch keine Zahlung auf unsere Vergütung. Dies gilt auch dann, wenn wir die Forderung nicht eintreiben können, zum Beispiel weil Ihr Schuldner insolvent ist.

Gegebenenfalls kann es sein, dass Sie Auslagen für das Mahngericht oder Zwangsvollstreckungskosten leisten müssen. Hierfür können wir Vorschüsse verlangen. Bei Forderungen unter 500 Euro fallen für das Mahngericht in der Regel 36 Euro Gerichtskostenvorschuss an. Für jede Zwangsvollstreckungsmaßnahme müssen Sie mit weiteren 40 bis 120 Euro rechnen. Auch diese Auslagen und Vorschüsse muss Ihr Schuldner vollständig erstatten. Da hier jedoch ein gewisses Ausfallrisiko besteht, schauen wir vor kostenauslösenden Maßnahmen immer in die Schufa. Sollten dort für den Schuldner Negativmerkmale hinterlegt sein, können Sie das Inkassoverfahren kostenfrei abbrechen.Alles weitere finden Sie in unseren AGB und unter Kosten.

Welche Vorteile bietet digitales Inkasso?

Digitales Inkasso ermöglicht eine schnelle, effiziente Bearbeitung Ihrer Forderungen. Durch automatisierte Prozesse, KI-gestützte Dokumentenerkennung und verschiedene Einreichungsmöglichkeiten vereinfachen wir den gesamten Ablauf und halten Sie stets über den aktuellen Stand informiert.

Wie genau funktioniert der Prozess bei paywise?

Der Inkassoprozess bei paywise ist vollständig digitalisiert und transparent. Nach der unkomplizierten Übergabe Ihrer Forderung – sei es per PDF-Upload, über unsere REST-API, CSV-Datei (Excel) oder durch Integration mit Ihrem Buchhaltungssystem – prüfen wir Ihren Fall innerhalb von 12 Stunden. Anschließend leiten wir unmittelbar die erste Zahlungsaufforderung ein. Unser Fair-Payment-Ansatz ermöglicht dabei häufig eine schnelle außergerichtliche Einigung. Falls erforderlich, führen wir den Prozess über das gerichtliche Mahnverfahren bis hin zur Zwangsvollstreckung fort.

Was bedeutet Langzeitüberwachung und wie funktioniert sie?

Die Langzeitüberwachung ist ein wichtiger Service für den Fall, dass eine sofortige Vollstreckung nicht zum Erfolg führt. Über einen Zeitraum von bis zu 30 Jahren überwachen wir die wirtschaftliche Situation des Schuldners und prüfen regelmäßig neue Vollstreckungsmöglichkeiten. Sobald sich die Vermögensverhältnisse des Schuldners verbessern, leiten wir umgehend geeignete Maßnahmen ein.

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