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der paywise GmbH, Hopfenstraße 8, 80335 München („paywise“) für Aufträge zum Forderungseinzug.
1.1. paywise führt nach Maßgabe dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen für Sie den Forderungseinzug als registriertes Inkassounternehmen durch. Der Auftrag umfasst den außergerichtlichen Forderungseinzug, das gerichtlichen Mahn- und Zwangsvollstreckungsverfahren und die Langzeitüberwachung.
1.2. Das Leistungsangebot von paywise richtet sich ausschließlich an Unternehmer im Sinne des § 14 BGB. Unternehmer sind natürliche oder juristische Personen oder rechtsfähige Personengesellschaften, die bei Abschluss eines Rechtsgeschäfts in ihrer gewerblichen oder selbstständigen beruflichen Tätigkeit handeln.
1.3. Eine Forderung darf an paywise nur übergeben werden, wenn die Forderungen berechtigt ist, der Schuldner die Forderung nicht bestreitet, sich der Schuldner mit der Zahlung in Verzug befindet und eine zu erbringende Gegenleistung bereits erbracht wurde oder die Leistung nicht von einer Gegenleistung abhängt.
2.1. Wenn Sie das erste Mal einen Auftrag zum Forderungseinzug über paywise.de erteilen, wird paywise für Sie einen passwortgeschützten Login-Bereich freischalten, in dem Sie den aktuellen Bearbeitungsstatus Ihrer Aufträge verfolgen können.
2.2. paywise und – ggf. im Falle der Durchführung des streitigen Verfahrens die Partnerkanzlei – wird in der Regel über Ihren persönlichen Login-Bereich mit Ihnen kommunizieren. In Ihrem persönlichen Login-Bereich werden auch sämtliche Dokumente und Rechnungen zu Ihren Aufträgen zum Download bereitgestellt. Ein zusätzlicher Versand von Dokumenten per Post oder per E-Mail ist nicht von paywise geschuldet
3.1. Sie geben durch Ihren Auftrag zum Forderungseinzug (z.B. per Online-Formular, Schnittstelle, CSV-Datei oder Buchhaltungsintegration) ein verbindliches Angebot zum Abschluss eines Inkassovertrags zwischen Ihnen und paywise ab.
3.2. Der Inkassovertrag kommt erst mit der Auftragsbestätigung durch paywise oder durch Durchführung des Inkassoauftrags zustande.
4.1. Nach Auftragsbestätigung von paywise wird der Schuldner zunächst außergerichtlich zur Zahlung aufgefordert, sofern Sie paywise nicht mit der sofortigen Einleitung des gerichtlichen Mahnverfahrens beauftragt haben.
4.2. paywise darf dem Schuldner während des gesamten Inkassoverfahrens nach eigenem Ermessen Ratenzahlungen von bis zu 8 monatlichen Raten oder Stundungen von bis zu 3 Monaten vereinbaren.
4.3. Sie beauftragen paywise bereits jetzt – wenn der Schuldner nicht innerhalb der Zahlungsfrist bezahlt – unverzüglich den Erlass eines Mahnbescheids und nach Ablauf der Widerspruchsfrist den Erlass eines Vollstreckungsbescheids zu beantragen. paywise kann einen Vorschuss für die zu verauslagenden Gerichtskosten anfordern und die Einleitung des Mahnverfahrens von der Zahlung des Vorschusses abhängig machen.
4.4. Sie beauftragen paywise bereits jetzt, nach Erlass eines vollstreckbaren Titels unverzüglich die Zwangsvollstreckung gegen den Schuldner einzuleiten. paywise kann einen Vorschuss für die voraussichtlich zu verauslagenden Vollstreckungskosten (z.B. für Gerichtsvollzieher, Vollstreckungsgericht) anfordern und die Einleitung des Mahnverfahrens von der Zahlung des Vorschusses abhängig machen.
5.1. paywise erhält für jeden Auftrag eine sich nach dem Gegenstandswert richtende Vergütung nach dem Rechtsdienstleistungsgesetz (RDG) i.V.m. dem Rechtsanwaltsvergütungsgesetz (RVG).
5.2. paywise verlangt sowohl für die außergerichtliche Tätigkeit als auch für die gerichtliche Tätigkeit im Mahnverfahren von Ihnen keinen Vorschuss für die Inkassovergütung nach dem Rechtsdienstleistungsgesetz (RDG) i.V.m. dem Rechtsanwaltsvergütungsgesetz (RVG).
5.3. Die Vergütung von paywise als Inkassounternehmen wird vom Schuldner als Verzugsschaden verlangt. paywise verlangt von Ihnen die Inkassovergütung erst, wenn nach der Beauftragung von paywise eine Zahlung des Schuldners ganz oder teilweise an Sie oder paywise erfolgt (z.B. auch bei Direktzahlungen oder Ratenzahlungen) oder Sie den Auftrag (vorzeitig) kündigen.
5.4. Da paywise von Ihnen in der Regel keinen Vorschuss für die Inkassovergütung verlangt, erhält paywise für den Fall der vollständigen Bezahlung der Forderung einschließen Gebühren und Auslagen als zusätzliche Erfolgsvergütung von Ihnen den Anspruch gegen den Schuldner auf Verzugszinsen, den Sie hiermit an paywise abtreten.
5.5. Sie sind im Rahmen des Inkassoverfahren verpflichtet, Vorschüsse und Auslagen für das gerichtliche Mahnverfahren und die Zwangsvollstreckung zu leisten. Sollte paywise im Rahmen des gerichtliche Mahnverfahren und die Zwangsvollstreckung Kosten verauslagt haben, sind Sie verpflichtet diese auszugleichen.
5.6. Auslagen für erforderliche Recherchen zur Bonität und Identität des Schuldners, Gerichtskosten und Gerichtsvollzieherkosten können Ihnen von paywise in Rechnung gestellt werden. paywise ist nicht zur Verauslagung dieser Kosten verpflichtet und darf von Ihnen auch einen Vorschuss in Höhe der voraussichtlich anfallenden Kosten verlangen.
6.1. paywise rechnet nach Zahlungseingängen des Schuldners unverzüglich mit Ihnen ab, in der Regel alle 8 Tage.
6.2. Zahlungen des Schuldners werden zunächst auf die Vergütung und Auslagen von paywise verrechnet.
6.3. Soweit Vergütung und Auslagen von paywise ausgeglichen sind, werden die weiteren Zahlungen des Schuldners bis zur Höhe der Hauptforderung unverzüglich an Sie ausbezahlt.
6.4. Bei einem offenen Saldo im Rahmen einer Forderung der paywise gegenüber dem Auftraggeber darf paywise mit dem Guthaben aus einer anderen Forderung aufrechnen.
6.5. paywise steht ein Zurückbehaltungsrecht an den Vollstreckungsunterlagen einschließlich des Vollstreckungstitels bis zur Zahlung zu.
6.6. Abrechnungen von paywise werden in elektronischer Form gestellt und in Ihrem persönlichen Login-Bereich zum Download bereitgestellt oder per E-Mail an Sie übersendet.
7.1. Sie können den Auftrag jederzeit kündigen. paywise wird dann den Forderungseinzug unverzüglich einstellen, bereits gestellte Anträge zurücknehmen und über angefallene Inkassovergütung, Auslagen und erhaltene Zahlungen des Schuldners abrechnen.
7.2. Wenn Sie den Auftrag kündigen, bevor die Vermögenslosigkeit des Schuldners entweder aufgrund einer Vermögensauskunft oder eines Insolvenzverfahrens feststeht, gilt dies als vorzeitige Kündigung. Als vorzeitige Kündigung gilt auch eine Kündigung durch paywise, nachdem Sie einen angeforderten Vorschuss gemäß Ziff. 5.5 trotz Erinnerung nicht bezahlt haben.
7.3. Sofern die Forderung zum Zeitpunkt der Kündigung unbestritten war und es sich nicht um eine vorzeitige Kündigung handelt, können Sie Ihren Anspruch gegen den Schuldner auf Ersatz der entstandenen Inkassovergütung an Erfüllungs statt an paywise abtreten. Sie müssen in diesem Fall auch dann keine Vergütung bezahlen, wenn der Schuldner über kein Vermögen verfügt oder in Insolvenz geraten sollte. paywise kann den Anspruch dann im eigenen Namen gegen den Schuldner weiterverfolgen.
7.4. Falls die Forderung im Inkassoverfahren nachhaltig bestritten wird und die Durchführung eines streitigen Verfahrens vor den Amts- oder Landgerichten erforderlich ist (z.B. Widerspruch gegen Mahnbescheid, Einspruch gegen Vollstreckungsbescheid, ist der Forderungseinzug von paywise beendet. Die Weiterverfolgung der streitigen Forderung kann durch Partnerkanzleien von paywise nach gesondertem Auftrag erfolgen. Eine Verpflichtung zur Beauftragung der Partnerkanzlei besteht für Sie in diesem Zusammenhang jedoch nicht. Die Partnerkanzlei ist zur Annahme des Auftrags nicht verpflichtet und entscheidet im Einzelfall, ob und gegebenenfalls zu welchen Konditionen der Auftrag angenommen werden kann.
8.1. paywise haftet für eigenes Verschulden und für das Verschulden seiner gesetzlichen Vertreter und/oder seiner Erfüllungsgehilfen für Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit, sofern der Auftraggeber Kaufmann ist. Bei Nicht-Kaufleuten haftet paywise in Fällen des Verzugs und der Unmöglichkeit für leichtes Verschulden, im Übrigen aber nur bei grobem Verschulden. Eine gesetzlich vorgeschriebene verschuldensunabhängige Haftung von paywise – insbesondere eine Haftung nach dem Produkthaftungsgesetz sowie eine gesetzliche Garantiehaftung – bleibt von den Haftungsbeschränkungen unberührt.
8.2. Alle vertraglichen Ansprüche gegen paywise verjähren spätestens 12 Monate nach Beendigung des Auftrags, soweit Sie zu diesem Zeitpunkt den Anspruch begründenden Umstände kannten oder hätte kennen mussten.
8.3. paywise führt keine Verjährungskontrolle bezüglich der gegenständlichen Forderung durch. Die Haftung ist diesbezüglich ausgeschlossen.
8.4. Sollte trotz des vereinbarten Haftungsausschlusses beziehungsweise der Haftungsbeschränkung ein Haftungsfall eintreten, ist der Höchstbetrag pro Haftungsfall auf 250.000,00 €, jedoch nicht über 1.000.000,00 € für alle Haftungsfälle pro Kalenderjahr, beschränkt.
9.1. paywise verarbeiten im Rahmen des Auftrags Daten entsprechend den Anforderungen und Bestimmungen der DSGVO.
9.2. Weitere Informationen erhalten Sie in den Datenschutzhinweisen von paywise unter https://paywise.de/datenschutz/
10.1. Aufträge, die Sie paywise im Geltungsbereich dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen erteilen, unterliegen dem Recht der Bundesrepublik Deutschland.
10.2. Gerichtsstand für Streitigkeiten aus Aufträgen, die Sie paywise im Geltungsbereich dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen erteilen, ist München.
10.3. Die Unwirksamkeit einzelner Bestimmungen dieses Vertrags berührt nicht die Wirksamkeit der übrigen Vertragsbestimmungen, unabhängig davon, ob die Bestimmung bei Vertragsabschluss oder später unwirksam wird. Anstelle der unwirksamen Bestimmung gilt eine gesetzlich zulässige Regelung als vom Zeitpunkt der Unwirksamkeit an vereinbart, und zwar diejenige, die dem mit der unwirksamen Bestimmung verfolgten Zweck inhaltlich am nächsten kommt.
Die englische Übersetzung dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen dient ausschließlich zu Informationszwecken. Sollten Unvereinbarkeiten zwischen den Versionen bestehen, geht die deutsche Fassung vor.
München, den 27.03.2025
of paywise GmbH, Hopfenstraße 8, 80335 Munich (“paywise”) for Debt Collection Orders.
1.1. In accordance with these General Terms and Conditions, paywise will carry out debt collection as a registered collection agency on your behalf. The assignment includes out-of-court debt collection, judicial dunning and enforcement proceedings, and long-term monitoring of uncontested and legitimate claims.
1.2. paywise’s range of services is directed exclusively at entrepreneurs within the meaning of Section 14 of the German Civil Code (BGB). Entrepreneurs are natural or legal persons or partnerships with legal capacity who, when concluding a legal transaction, act in the exercise of their commercial or independent professional activity. paywise does not act for private individuals..
1.3. A claim may only be handed over to paywise if the claim is justified, the debtor does not dispute the claim, the debtor is in default of payment, and any consideration (if required) has already been provided or the performance is not dependent on any counter-performance.
2.1. When you place a debt collection order via paywise.de for the first time, paywise will set up a password-protected login area for you, in which you can monitor the current processing status of your orders.
2.2. paywise and – if necessary, in the event of litigation – the partner law firm will generally communicate with you via your personal login area. In your personal login area, all documents and invoices relating to your orders will be made available for download. paywise is not obligated to send documents additionally by post or e-mail.
3.1. By placing your debt collection order (e.g. via an online form, interface, CSV file, or accounting integration), you are submitting a binding offer to conclude a debt collection contract between you and paywise.
3.2. The debt collection contract is only concluded once paywise has confirmed the order or has started carrying out the collection order.
4.1. Following confirmation of the order by paywise, the debtor will first be requested to pay out of court, unless you have instructed paywise to immediately initiate judicial dunning proceedings.
4.2. Throughout the entire debt collection process, paywise may, at its discretion, agree with the debtor on payment by instalments of up to eight monthly instalments or grant payment deferrals of up to three months.
4.3 You hereby instruct paywise – if the debtor does not pay within the specified payment period – to promptly apply for a payment order (Mahnbescheid) and, after the expiration of the objection period, to apply for an enforcement order (Vollstreckungsbescheid). paywise may request an advance for the court costs to be incurred and may make the initiation of dunning proceedings dependent on payment of this advance.
4.4. You hereby instruct paywise, once an enforceable title has been obtained, to promptly initiate enforcement proceedings against the debtor. paywise may request an advance for the likely enforcement costs (e.g. costs for bailiffs, enforcement court) and may make the initiation of enforcement measures dependent on payment of this advance.
5.1. For each order, paywise is entitled to a fee determined by the amount in dispute in accordance with the German Legal Services Act (RDG) in conjunction with the German Lawyers’ Fees Act (RVG).
5.2. For both out-of-court activities and judicial activities in dunning proceedings, paywise does not require any advance payment from you for its collection fee under the RDG in conjunction with the RVG.
5.3. paywise , as a debt collection service provider, will claim its fee from the debtor as compensation for default damages. paywise will only charge its collection fee to you if, after paywise’s engagement, the debtor makes a payment in full or in part to you or to paywise (including direct payments or instalments), or if you terminate the assignment (prematurely).
5.4. Because paywise usually does not request an advance payment from you for the collection fee, in the event of full payment of the claim including fees and expenses, paywise is entitled to the claim against the debtor for default interest as an additional success fee, which you hereby assign to paywise.
5.5. You are obliged, in the course of the collection procedure, to pay advances and expenses for judicial dunning proceedings and enforcement. Should paywise have advanced costs in the course of judicial dunning proceedings and enforcement, you are obliged to reimburse these costs.
5.6. Disbursements for necessary inquiries regarding the debtor’s creditworthiness and identity, as well as court and bailiff costs, may be invoiced to you by paywise. paywise is not obliged to advance these costs and may request an advance payment from you in the amount of the likely costs.
6.1. paywise settles accounts promptly with you after receipt of payment from the debtor, usually every eight days.
6.2. Any payments made by the debtor will first be used to offset paywise’s fees and expenses.
6.3. Once paywise’s fees and expenses have been covered, any further payments made by the debtor up to the amount of the principal claim will be disbursed to you without delay.
6.4. If there is an outstanding balance on a paywise claim against the client, paywise may set it off against any credit arising from another claim.
6.5. paywise has a right of retention to the enforcement documents, including the enforcement title, until payment has been made in full.
6.6. Settlements (statements of account) by paywise are issued electronically and made available for download in your personal login area or sent to you by email.
7.1. You may terminate the assignment at any time. paywise will then promptly discontinue the collection process, withdraw any pending applications, and settle the fees incurred, expenses, and any payments received from the debtor.
7.2. If you terminate the order before the debtor’s lack of assets is established (through a statement of assets or insolvency proceedings), this is deemed an early termination. An early termination also applies if paywise terminates the order after you fail to pay a requested advance pursuant to Section 5.5, despite having been reminded.
7.3. If the claim was uncontested at the time of termination and it is not a premature termination, you may assign your claim against the debtor for compensation of the incurred collection costs to paywise in lieu of performance. In this case, you will not owe any fees even if the debtor has no assets or enters insolvency. paywise may then pursue the claim in its own name against the debtor.
7.4. If, in the course of the collection proceedings, the claim is persistently disputed and litigation before local or regional courts becomes necessary (e.g. objection to the payment order, objection to the enforcement order), the debt collection by paywise ends. The ongoing pursuit of the contested claim can be handled by paywise’s partner law firms under a separate engagement. However, there is no obligation for you to engage the partner law firm. The partner law firm is under no obligation to accept the engagement and decides on a case-by-case basis whether and, if so, under what conditions the engagement can be accepted.
8.1. paywise is liable for its own negligence and for that of its legal representatives and/or vicarious agents in cases of intent and gross negligence, provided that the client is a merchant (“Kaufmann”). In cases involving non-merchants, paywise is liable for slight negligence only in situations of default or impossibility, otherwise only for gross negligence. Any statutory strict liability on the part of paywise – in particular liability under the Product Liability Act and statutory guarantee liability – remains unaffected by these limitations of liability.
8.2. All contractual claims against paywise become time-barred at the latest twelve months after termination of the engagement, provided you knew or should have known the circumstances giving rise to the claim at that time.
8.3. paywise does not monitor the limitation period (Verjährung) of the claim in question. Liability in this regard is excluded.
8.4. In the event that liability applies despite the agreed exclusion or limitation of liability, the maximum amount per liability case is limited to €250,000.00, but not more than €1,000,000.00 for all liability cases per calendar year.
9.1. In the course of carrying out the assignment, paywise processes data in accordance with the requirements and provisions of the General Data Protection Regulation (GDPR).
9.2. Further information is provided in the paywise Privacy Policy at https://paywise.de/datenschutz/.
10.1. Orders that you place with paywise under these General Terms and Conditions are governed by the laws of the Federal Republic of Germany.
10.2. The place of jurisdiction for disputes arising from orders placed with paywise under these General Terms and Conditions is Munich.
10.3. The invalidity of individual provisions of this contract does not affect the validity of the remaining provisions, regardless of whether the provision becomes invalid at the time of contract conclusion or at a later date. Instead of the invalid provision, a legally permissible regulation shall be deemed agreed from the time of invalidity that comes closest in content to the purpose pursued by the invalid provision.
The English translation of these General Terms and Conditions is for information purposes only. In case of any conflicts, the German version shall prevail.
Munich, 27 March 2025