Wenn der Kunde die Dienstleistung nicht bezahlt, ist schnelles und strukturiertes Handeln entscheidend. paywise zeigt, wie Sie durch präventive Maßnahmen und digitales Forderungsmanagement Ihre Ansprüche effektiv durchsetzen können. Von der Bonitätsprüfung über professionelle Rechnungsstellung bis zur langfristigen Forderungsüberwachung bietet paywise einen vollständig digitalisierten Inkassoprozess, der Ihre Liquidität sichert und gleichzeitig wichtige Kundenbeziehungen wahrt. Das Fair-Payment-Konzept ermöglicht dabei eine schnelle und kostengünstige Beitreibung offener Forderungen.
Wenn Kunden erbrachte Dienstleistungen nicht bezahlen, kann dies schnell zu erheblichen finanziellen Schwierigkeiten führen. Besonders für kleine und mittlere Unternehmen sowie Selbstständige stellen ausstehende Zahlungen eine ernsthafte Bedrohung dar. Ein professionelles Forderungsmanagement ist daher unerlässlich, um die eigene Liquidität zu sichern. In diesem Ratgeber erfahren Sie, welche Möglichkeiten Ihnen zur Verfügung stehen und wie Sie mit der richtigen Unterstützung Ihre Forderungen effektiv durchsetzen können.
Ein häufiges Missverständnis besteht darin, wann genau ein Zahlungsverzug eintritt und welche Rechte sich daraus ergeben. Die rechtlichen Rahmenbedingungen sind dabei klar definiert:
Zahlungsverzug im Detail:
Die konsequente Durchsetzung Ihrer Ansprüche ist dabei entscheidend für den Erfolg. Je länger Sie mit der Beitreibung warten, desto schwieriger wird es oft, die ausstehenden Beträge zu realisieren.
Die Erbringung von Dienstleistungen basiert auf Vertrauen – doch Vertrauen allein reicht im Geschäftsleben nicht aus. Ein durchdachtes Forderungsmanagement beginnt lange bevor die erste Rechnung geschrieben wird. Mit den richtigen Vorsichtsmaßnahmen können Sie das Risiko von nicht bezahlten Dienstleistungen deutlich reduzieren und Ihre Liquidität nachhaltig sichern.
Die Vereinbarung von Vorkasse ist eine effektive Möglichkeit, um nicht bezahlte Dienstleistungen zu vermeiden. Besonders bei Neukunden oder größeren Aufträgen kann diese Zahlungsart die finanzielle Planungssicherheit Ihres Unternehmens deutlich erhöhen. Dabei gilt es, die Interessen beider Seiten zu berücksichtigen: Während Sie als Dienstleister Ihre Liquidität absichern möchten, wünscht sich der Kunde Gewissheit über die Leistungserbringung.
Eine ausgewogene Lösung ist oft die Teilung der Gesamtsumme: Ein angemessener Prozentsatz wird vor Beginn der Dienstleistung fällig, der Rest nach erfolgreicher Fertigstellung. Bei längerfristigen Projekten bietet sich die Kombination aus Vorkasse und dem bewährten Meilenstein-System an. Nach einer initialen Anzahlung werden weitere Teilzahlungen an klar definierte Projektabschnitte gekoppelt. Diese Balance zwischen Absicherung und Vertrauensbildung trägt zur nachhaltigen Gestaltung Ihrer Geschäftsbeziehungen bei.
Eine sorgfältige Prüfung der Zahlungsfähigkeit Ihrer potenziellen Geschäftspartner ist fundamental. Nutzen Sie dafür verfügbare Wirtschaftsauskünfte und holen Sie, wenn möglich, Referenzen ein. Bei Neukunden empfiehlt sich zudem eine intensive Recherche der Unternehmenshistorie. Achten Sie besonders auf:
Die vertragliche Gestaltung ist entscheidend für die spätere Durchsetzbarkeit Ihrer Forderungen. Legen Sie bereits bei Vertragsabschluss unmissverständliche Regelungen fest:
Besonders bei umfangreichen Dienstleistungen hat sich ein Meilenstein-System bewährt: Teilen Sie das Projekt in klar definierte Abschnitte ein, nach deren Abschluss jeweils eine Teilzahlung fällig wird. Dies schützt beide Seiten und sorgt für einen kontinuierlichen Cashflow.
Eine korrekte und vollständige Rechnungsstellung ist nicht nur gesetzlich vorgeschrieben, sondern auch die Basis für die erfolgreiche Durchsetzung Ihrer Ansprüche. Implementieren Sie einen standardisierten Prozess, der folgende Elemente umfasst:
Besonders wichtig: Erstellen Sie die Rechnung zeitnah nach Leistungserbringung. Je länger Sie damit warten, desto höher ist das Risiko von Zahlungsverzögerungen.
Ein oft unterschätzter Aspekt ist die strategische Liquiditätsplanung. Behalten Sie stets im Blick:
Mit dieser systematischen Herangehensweise minimieren Sie nicht nur das Risiko von Zahlungsausfällen, sondern schaffen auch die Basis für ein nachhaltiges Unternehmenswachstum. Professionelles Forderungsmanagement ist dabei kein einmaliger Akt, sondern ein kontinuierlicher Prozess, der ständig optimiert werden sollte.
Trotz aller Vorsichtsmaßnahmen kann es vorkommen, dass Kunden erbrachte Dienstleistungen nicht bezahlen. Ein strukturiertes und zeitnahes Vorgehen ist dann entscheidend für den Erfolg der Forderungsdurchsetzung. Mit paywise haben Sie dabei einen starken Partner an Ihrer Seite, der den gesamten Prozess digital und effizient gestaltet.
Eine nicht bezahlte Dienstleistung erfordert ein systematisches Vorgehen, das bei paywise vollständig digitalisiert ist:
Unser Ansatz unterscheidet sich deutlich von traditionellen Inkassounternehmen:
Bei ausbleibender Zahlung intensivieren wir unsere Bemühungen schrittweise:
Falls die außergerichtlichen Bemühungen nicht zum Erfolg führen, leitet paywise nahtlos das gerichtliche Mahnverfahren ein:
Besonders wichtig: Die Kosten des gesamten Verfahrens trägt bei berechtigten Forderungen der säumige Schuldner. Sie als Auftraggeber tragen kein finanzielles Risiko.
Eine nicht bezahlte Dienstleistung bedeutet nicht zwangsläufig einen endgültigen Verlust. Mit der richtigen Strategie und professioneller Unterstützung maximieren Sie die Chancen auf eine erfolgreiche Durchsetzung – auch über einen längeren Zeitraum.
Nach erfolgreicher Titulierung Ihrer Forderung beginnt die systematische Langzeitüberwachung. Über einen Zeitraum von bis zu 30 Jahren behalten wir die wirtschaftliche Entwicklung Ihres Schuldners im Blick. Durch regelmäßige Bonitätsprüfungen erkennen wir positive Veränderungen sofort und können umgehend geeignete Vollstreckungsmaßnahmen einleiten. Dieser langfristige Ansatz hat sich besonders bei zunächst erfolglosen Vollstreckungsversuchen bewährt.
paywise vereint als modernes Legal-Tech-Unternehmen technologische Innovation mit juristischer Kompetenz. Unser vollständig digitalisierter Prozess ermöglicht eine besonders effiziente Bearbeitung Ihrer Forderungen. Die nahtlose Integration mit gängigen Buchhaltungssystemen wie Lexoffice oder Sevdesk vereinfacht dabei die Fallübergabe erheblich. In Ihrem persönlichen Online-Bereich behalten Sie stets den Überblick über den aktuellen Status Ihrer Forderungen.
Nicht bezahlte Dienstleistungen sind für viele Unternehmen und Selbstständige eine ernsthafte Herausforderung. Sie binden nicht nur wertvolle Ressourcen in der Beitreibung, sondern gefährden auch die Liquidität. Mit paywise gewinnen Sie einen verlässlichen Partner, der durch modernste digitale Prozesse und juristisches Know-how Ihre Forderungen effizient durchsetzt – ohne dass Sie sich selbst um das zeitaufwendige Mahnwesen kümmern müssen.
Während Sie sich auf Ihr Kerngeschäft konzentrieren, kümmern wir uns um die professionelle Beitreibung Ihrer Forderungen. Durch unser Fair-Payment-Konzept erreichen wir häufig bereits mit der ersten Zahlungsaufforderung eine Regulierung, wobei sämtliche Kosten vom Schuldner zu tragen sind. Starten Sie jetzt mit digitalem Inkasso und sichern Sie Ihre Liquidität.
Ab wann gilt meine Dienstleistung rechtlich als nicht bezahlt?
Im B2B-Bereich tritt der Zahlungsverzug automatisch 30 Tage nach Zugang der Rechnung ein. Bei Verbrauchern müssen Sie in der Rechnung ausdrücklich auf diese 30-Tage-Frist und die Konsequenzen einer Nichtzahlung hinweisen. Zusätzlich ist bei Verbrauchern eine Mahnung vor weiteren rechtlichen Schritten empfehlenswert.
Welche rechtlichen Möglichkeiten habe ich, wenn ein Kunde nicht zahlt?
Sie können nach Eintritt des Verzugs Verzugszinsen (bei Verbrauchern 5 Prozentpunkte, bei Unternehmen 9 Prozentpunkte über dem Basiszinssatz) sowie Mahnkosten als Schadenersatz geltend machen. Wenn außergerichtliche Mahnungen erfolglos bleiben, können Sie ein gerichtliches Mahnverfahren einleiten oder Klage erheben.
Was genau passiert bei einem Inkassoverfahren?
Ein Inkassoverfahren beginnt, wenn ein Unternehmen eine offene Forderung an uns übergibt. Wir starten zunächst mit einer kundenfreundlichen ersten Zahlungsaufforderung. Bleibt diese erfolglos, folgt eine zweite Mahnung mit Hinweis auf rechtliche Konsequenzen. Führt auch dies nicht zum Erfolg, leiten wir das gerichtliche Mahnverfahren ein und führen anschließend die Zwangsvollstreckung durch. Der gesamte Prozess wird dabei digital überwacht und Sie werden kontinuierlich über alle Entwicklungen informiert.
Wer trägt die Kosten des Inkassoverfahrens?
Bei berechtigten und unbestrittenen Forderungen hat Ihr Schuldner sämtliche Kosten des Inkassoverfahrens zu tragen, sowohl außergerichtlich als auch gerichtlich. Alle Kosten des Forderungsmanagements muss Ihr säumiger Schuldner bezahlen.
Wir als Inkassounternehmen erhalten erst eine Vergütung, wenn der Schuldner nach unserer Beauftragung ganz oder teilweise an Sie oder uns zahlt. Wir werten also auch Direktzahlungen als Erfolg unserer Inkassotätigkeit. Das heißt im Umkehrschluss aber auch, wenn wir kein Geld für Sie einziehen, erhalten wir von Ihnen auch keine Zahlung auf unsere Vergütung. Dies gilt auch dann, wenn wir die Forderung nicht eintreiben können, zum Beispiel weil Ihr Schuldner insolvent ist.
Gegebenenfalls kann es sein, dass Sie Auslagen für das Mahngericht oder Zwangsvollstreckungskosten leisten müssen. Hierfür können wir Vorschüsse verlangen. Bei Forderungen unter 500 Euro fallen für das Mahngericht in der Regel 36 Euro Gerichtskostenvorschuss an. Für jede Zwangsvollstreckungsmaßnahme müssen Sie mit weiteren 40 bis 120 Euro rechnen. Auch diese Auslagen und Vorschüsse muss Ihr Schuldner vollständig erstatten. Da hier jedoch ein gewisses Ausfallrisiko besteht, schauen wir vor kostenauslösenden Maßnahmen immer in die Schufa. Sollten dort für den Schuldner Negativmerkmale hinterlegt sein, können Sie das Inkassoverfahren kostenfrei abbrechen.
Alles weitere finden Sie in unseren AGB und unter Kosten.
Kommt es zum Bestreiten im laufenden Inkassoprozess, versuchen wir natürlich, für Sie eine Lösung mit Ihrem Schuldner zu finden und vermitteln im Zweifelsfall eine Partnerkanzlei für Ihre Vertretung im streitigen Verfahren.
Wie lange dauert ein Inkassoverfahren durchschnittlich?
Die Dauer eines Inkassoverfahrens variiert je nach Fall. Oft führt bereits unsere erste Zahlungsaufforderung innerhalb von Tagen zum Erfolg. Bei einem gerichtlichen Mahnverfahren rechnen Sie mit 5 bis 6 Wochen bis zum Vollstreckungsbescheid, sofern kein Widerspruch eingelegt wird. Die Zwangsvollstreckung kann ebenfalls einige Wochen oder Monate in Anspruch nehmen. Wichtig zu wissen: Eine titulierte Forderung ist 30 Jahre lang vollstreckbar.
Was passiert, wenn mein Schuldner nicht zahlen kann?
In diesem Fall bieten wir faire Ratenzahlungsvereinbarungen an, die auf die finanzielle Situation Ihres Schuldners abgestimmt sind. Ist auch dies nicht möglich, nehmen wir Ihre Forderung in unsere Langzeitüberwachung auf. Durch regelmäßige Bonitätsprüfungen erkennen wir, wenn sich die wirtschaftliche Situation Ihres Schuldners verbessert.
Wie übergebe ich eine offene Forderung an paywise?
Die Übergabe gestaltet sich denkbar einfach: Laden Sie Ihre Rechnung als PDF in unserem System hoch oder nutzen Sie eine unserer Schnittstellen zu gängigen Buchhaltungssystemen wie Lexoffice, Sevdesk oder FastBill. Unser System erkennt automatisch alle relevanten Informationen, und Sie erhalten innerhalb von 12 Stunden eine Auftragsbestätigung.Zusätzlich besteht die Möglichkeit der Auftragsübergabe der Excel-Datei (CSV) oder Rest-API (Schnittstelle).
Was bedeutet Langzeitüberwachung und wie funktioniert sie?
Die Langzeitüberwachung ist ein wichtiger Service für den Fall, dass eine sofortige Vollstreckung nicht zum Erfolg führt. Über einen Zeitraum von bis zu 30 Jahren überwachen wir die wirtschaftliche Situation des Schuldners und prüfen regelmäßig neue Vollstreckungsmöglichkeiten. Sobald sich die Vermögensverhältnisse des Schuldners verbessern, leiten wir umgehend geeignete Maßnahmen ein.
Wie werde ich über den Stand meines Inkassofalls informiert?
Als modernes Legal-Tech-Unternehmen bieten wir Ihnen volle Transparenz über den Status Ihrer Forderungen. Über unser digitales System können Sie jederzeit den aktuellen Bearbeitungsstand einsehen. Zusätzlich informieren wir Sie automatisch über wichtige Entwicklungen in Ihrem Fall. Bei Fragen steht Ihnen unser Expertenteam selbstverständlich auch persönlich zur Verfügung.
Wie funktioniert Inkasso bei nicht bezahlter Dienstleistung bei paywise im Vergleich zu traditionellen Inkassounternehmen?
Anders als traditionelle Inkassounternehmen setzt paywise auf einen vollständig digitalisierten Prozess, der Ihren Forderungseinzug erheblich beschleunigt und vereinfacht. Während klassische Inkassounternehmen oft noch mit Papierformularen und manuellen Prozessen arbeiten, nutzen wir modernste Legal-Tech-Lösungen: Ihre Forderung wird innerhalb von 12 Stunden geprüft, KI-gestützte Systeme erkennen automatisch alle relevanten Informationen aus Ihren Dokumenten, und Sie haben jederzeit digitalen Zugriff auf den aktuellen Status Ihres Falls. Unser Fair-Payment-Ansatz unterscheidet sich ebenfalls vom traditionellen Inkasso: Statt sofort die maximalen Gebühren zu erheben, setzen wir zunächst auf reduzierte Inkassokosten, um eine schnelle Einigung zu ermöglichen. Die Kombination aus digitaler Effizienz und juristischer Expertise unter anwaltlicher Führung führt zu deutlich höheren Erfolgsquoten als bei herkömmlichen Inkassoverfahren. Dabei bleiben Sie dank unseres transparenten Online-Systems immer über jeden Schritt informiert – von der ersten Mahnung bis zur erfolgreichen Forderungsdurchsetzung.
Sie haben mit uns einen starken Partner an Ihrer Seite.
paywise zieht Forderungen für Unternehmen jeder Größe ein – für Soloselbständige, KMUs sowie große Unternehmen.